Von Herzen freue ich mich Sprachschätze mit Kindern zu entdecken.
Nach meiner Ausbildung zur Logopädin im Oktober 1991 übersiedelte ich von Oberösterreich nach Vorarlberg.
Hier startete ich als Logopädin in den Kinderdiensten der aks gesundheit GmbH in Bregenz, übernahm im Jahr 2000 für 12 Jahre die Leitung der aks Behandlungsstelle Kinderdienste Lustenau und war bis 2023 Logopädin in der aks gesundheit GmbH in Lustenau.
Logopädische Fortbildungen sind ein fixer Bestandteil meiner Jahresplanung.
Fachtag – Unterstützte Kommunikation „Geht nicht – gibt´s nicht“
Diagnostik kindlicher Aussprachestörungen
Aussprachstörungen - Focus Transfer
Unterstützte Kommunikation -TEACCH
Natürlicher Grammatikerwerb
AVS (Auditive-Verarbeitungs-Störung)
PLAN - Phonologie
Wortschatz-Sammler
Basiswissen ASS (Autismus-Spektrum-Störung)
ASS bei Kindern und Jugendlichen
Regelmäßige Teilnahme am Internationalen Symposium „Kindheit, Jugend und Gesellschaft“ in Bregenz
Moderations-Workshop „Weil´s drauf ankommt, wie`s ankommt – Methoden wirksam einsetzen und eindrucksvoll moderieren“
„Klären und beteiligen und vieles mehr - Anamnese Zielgespräch führen“
Berufsverband der LogopädInnen Österreichs und Oberösterreichs
SPIELE- UND IDEENSAMMLUNG zur SPRACHFÖRDERUNG
von 1,5 – 3jährigen Kindern
Kinder brauchen „Platz und Raum“ um selbst Sprache entwickeln und produzieren zu können.
Bei zu vielen Fragen oder Forderungen kann es sein, dass sie „verstummen“.
Es ist oft ausreichend die korrekte Sprache dem Kind anzubieten und das Kind nicht nachsprechen zu lassen.
D.h. wir wiederholen ein vom Kind nicht korrekt gesprochenes Wort richtig und besonders betont, ohne das Kind aufzufordern, dieses Wort nachsprechen zu müssen und machen das Kind nicht verbal darauf aufmerksam, was falsch war.
Alltägliche Handlungen sprachlich begleiten:
„Da ist der Ball.“
„Jetzt ziehen wir die Schuhe an.“
…………
Unsere Augen verfolgen die Aktivität der Hände (z.B. beim Schuhe anziehen) und wir beenden Handlungen.
Geräusche sprachlich vertonen (plumps, quietsch,.........).
Tiernamen und Tierlaute (wichtig ist beides) dem Kind anbieten – „die Kuh macht muh“ (die Kuh heißt Kuh und nicht muh) usw.
Viel hantieren und werken lassen (schütten, bauen,..............), auch mit unterschiedlichen Materialien (Sand, Wasser, Ton, Bohnen, Reis, Knete....).
Immer wieder den Blickkontakt mit dem Kind suchen und auch „einfordern“, damit das Kind nicht nur vor sich hin spielt.
Sprache/Worte erst anbieten, wenn das Kind uns anschaut.
SPIELE-Ideen: